Ein Höhepunkt des Frühjahrs & Sommers in der Fritz-Erler-Siedlung war das traditionelle Stadtteilfest, das immer unter dem Motto „Miteinander leben“ stattfindet. Menschen unterschiedlichen Alters aus der Siedlung und der Stadtmitte brachten sich an diesem Tag tatkräftig ein, um gemeinsam zu feiern und einen schönen Tag mit der Familie und Freund*innen zu genießen.

Eröffnet wurde das Fest von Heike zur Nieden, der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Kreuztal, Anne-Marie Fuhrer, Leiterin der Niederlassung Düsseldorf LEG Wohnen NRW GmbH und Matthias Hess, Abteilungsleiter der Bürgerdienste des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe.

Nach zwei Jahren Coronapause wurden den Besucher*innen  an diesem Nachmittag wieder ein vielfältiges Bühnenprogramm geboten. Zu bekannten Auftritten, wie dem Bauchtanz vom Kreuztaler Tanzclub Casino e.V., gesellten sich neue Angebote und Aufführungen, wie eine Musicaldarbietung von „Limited Edition“. Durch das Programm führten Christina Kölsch und Jenny Kolloch.

Insbesondere Kinder durften sich an tollen Angeboten erfreuen: Ein Jonglageworkshop, eine Fotobox, Glitzertattoos, eine Hüpfburg sowie eine Puppenbühne wurden extra an diesem Tag aufgestellt. Für Klein und Groß gab es außerdem noch viele weitere Aktions- und Informationsstände, so zum Beispiel das Glücksrad vom Integrationsbeirat.

Auf dem Quartiersplatz, der „kulinarischen Meile“, wurden tamilische, kurdisch-jesidische sowie türkische Spezialitäten angeboten. Die klassischen Waffeln sowie die Bratwurst durften ebensowenig fehlen.

Das Café im Saal des Stadtteilbüros lockte mit selbstgebackenen Kuchen und Torten von den fleißigen Bäcker*innen aus der Siedlung. Den Cafébetrieb organisierten Jugendliche aus der Jugendbegegnungsstätte der Stadt Kreuztal.

Koordiniert wurde das Fest vom Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung & Mehrgenerationenhaus Kreuztal in Zusammenarbeit mit der Stadt Kreuztal, der LEG Wohnen NRW GmbH und dem AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe.

Das Fest möchte dazu beitragen, das Nachbarschafts- und Gemeinschaftsleben im Stadtteil zu stärken, das interkulturelle Zusammenleben zu fördern und die Zusammenarbeit der Akteur*innen auszubauen.

Insgesamt beteiligten sich über 30 Gruppen an der Vorbereitung und Verwirklichung. Einwohner*innen aus der Siedlung, Institutionen, Vereine und politische Parteien engagierten sich hier für ein verbindendes und buntes Stadtteilfest.

Fotos von Henry Sterman "henry.fotoman"